Frauenfussball-stars

Umfassende Analyse der besten Spielerinnen, aufregendsten Talente und größten Geschichten im Frauenfußball 2025. Der Guide stellt die Stars vor, zeigt, warum 2025 ein besonderes Jahr ist, und liefert Hintergründe und Prognosen.

Stellt euch vor, ihr sitzt an einem verregneten Sonntagabend vor dem Fernseher. Draußen prasselt der Regen gegen die Fenster, der Kaffee wird kalt, aber ihr könnt nicht wegschauen. Auf dem Bildschirm zaubert eine 26-jährige Spanierin namens Aitana Bonmatí mit dem Ball, als wäre er an ihrem Fuß festgeklebt. Ein Dribbling hier, ein perfekter Pass dort – und plötzlich verstehen auch die letzten Zweifler: Das hier ist nicht mehr nur Frauenfußball. Das ist einfach großartiger Fußball. Willkommen in der neuen Realität des Jahres 2025, in der die Grenzen zwischen „Männer-“ und „Frauenfußball“ endgültig verschwimmen.

In einer Welt, in der Bonmatí gerade ihren zweiten Ballon d’Or in Folge gewonnen hat und dabei so selbstverständlich strahlt, als wäre es das Normalste der Welt. Spoiler: Für sie ist es das mittlerweile auch. Eine Revolution, die niemand mehr übersehen kann.

Von Außenseiterinnen zu Stars


Mal ehrlich – wer hätte 2020 gedacht, dass wir 2025 über Transfersummen von 400.000 Euro im Frauenfußball diskutieren würden? Oder dass ein Spiel des FC Barcelona Femení genauso elektrisierend sein kann wie ein Clasico der Männer? Ich jedenfalls nicht.

Aber dann passierte etwas Magisches: Die WM 2023 in Australien und Neuseeland brach alle Rekorde. 1,12 Milliarden Zuschauer weltweit – mehr Menschen, als in ganz Europa leben. Plötzlich sprach nicht mehr nur die Tante, die schon immer im Verein aktiv war, über Frauenfußball. Nein, jetzt redeten Rentner in der Kneipe über Sam Kerrs Torquote und Teenager streamten Champions-League-Spiele der Frauen auf Twitch.

„Habt ihr gesehen, wie die Spanierin den Ball behandelt hat? Wie ein Künstler mit seinem Pinsel!“ – solche Sätze hört man heute in deutschen Büros, U-Bahnen und Fußgängerzonen. Und es fühlt sich verdammt gut an.

Deutschland mittendrin – zwischen Tradition und Zukunft


Während Spanien die Welt erobert und England seine goldene Generation zelebriert, steht Deutschland vor einer faszinierenden Situation. Unsere großen Ikonen – Birgit Prinz, Steffi Jones, die Heldinnen von 2003 und 2007 – haben den Staffelstab an eine neue Generation weitergegeben.



Diese neue Generation hat Namen:

  • Alexandra Popp, die ewige Kämpferin und Anführerin.

  • Lena Oberdorf, mit 23 Jahren schon eine der besten defensiven Mittelfeldspielerinnen der Welt.

  • Jule Brand, das 22-jährige Talent aus Wolfsburg, das Freistöße verwandelt, als hätte sie einen Zauberstab in der Hand.


Und dann ist da natürlich Giulia Gwinn, die 25-jährige Außenverteidigerin des FC Bayern München. Sie steht symbolisch für den Aufschwung und die Professionalität des deutschen Frauenfußballs. Als Kapitänin, Publikumsliebling und Social-Media-Star verbindet sie Leistung auf höchstem Niveau mit Vorbildcharakter für junge Mädchen. Trotz Verletzungsrückschlägen kämpft sie sich immer wieder zurück – und genau diese Widerstandskraft macht sie zu einer der wichtigsten Frauenfußball-Stars 2025.

UEFA Women’s EURO 2025 – das Turnier der Superlative


Im Juli 2025 blickte die Welt auf die Schweiz, wo die UEFA Women’s EURO stattfand. 16 Nationen, volle Stadien und eine nie dagewesene mediale Präsenz machten das Turnier zu einem Meilenstein. Über 700.000 Tickets wurden verkauft – ein Rekord.

Technische Innovationen wie VAR, Torlinientechnik und der „Connected Ball“ wurden erstmals flächendeckend eingesetzt. Noch wichtiger aber: Die UEFA stellte mit 41 Millionen Euro Preisgeld ein historisches Finanzpaket bereit. Dazu gab es 9 Millionen Euro für die Clubs, die Spielerinnen zu den Nationalmannschaften abstellten.

Sportlich war es ein Fest: England verteidigte in einem dramatischen Elfmeterschießen gegen Spanien den Titel, die Stadien bebten, und europaweit verfolgten Millionen das Finale live. Die Women’s EURO 2025 zeigte endgültig, dass der Frauenfußball nicht mehr in der Nische spielt – er ist im Herzen der Gesellschaft angekommen.

Warum 2025 ein besonderes Jahr ist


Wenn wir 2025 im Rückblick betrachten, wird klar: Dieses Jahr war ein Wendepunkt.

  • Rekordeinnahmen und Professionalisierung – Frauenfußball ist längst auch ein Big Business.

  • Stars mit Strahlkraft – von Giulia Gwinn über Aitana Bonmatí bis Sam Kerr.

  • Globale Aufmerksamkeit – nicht nur Europa, auch Südamerika, Asien und Afrika schicken starke Teams ins Rennen.

  • Vorbildfunktion – immer mehr Kinder laufen im Trikot von Frauenfußball-Stars auf den Bolzplatz.


Prognosen für die Zukunft


Der Weg ist klar: Frauenfußball 2025 ist nur der Anfang. Bis 2030 erwarten Experten:

  • Sechs vollständig professionelle Ligen in Europa.

  • Noch höhere Transfersummen und TV-Rechte-Deals.

  • Eine stetige Verschmelzung von „Männer-“ und „Frauenfußball“ in der öffentlichen Wahrnehmung.


Die Geschichten von Spielerinnen wie Giulia Gwinn, Lena Oberdorf oder Aitana Bonmatí werden den Weg bereiten. Und vielleicht sitzen wir in ein paar Jahren wieder an einem verregneten Sonntagabend vor dem Fernseher – der Kaffee wird kalt, doch diesmal staunen wir nicht mehr, dass Frauenfußball so groß ist. Sondern wir fragen uns nur, welches Genie als Nächstes den Ball verzaubert.

Mehr Analysen und Hintergründe findet ihr auf frauenfussball-stars.com

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